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Die SCHLAUe Kiste ist da!

Ein Coming-Out-Prozess braucht Zeit. Mal mehr und mal weniger. Es gibt nie den einen Augenblick, indem Du dich outen musst. Keine andere Person kann beziehungswiese sollte Dir den Moment eines Coming Outs, sei es Dein erstes oder zweiundvierzigstes, vorschreiben. Du bestimmst, wann, wie und wem gegenüber Du Dich outest. Jedoch sind Coming Outs mehr als nur das eine, erste Mal und der Prozess des Coming-Outs hört nie so wirklich auf, es wird fast alltäglich. Die Frage nach einer Beziehungsperson oder die Aufforderung eines Formulars sich in das binäre Geschlechtersystem einzuordnen. Coming-Outs sind so vielfältig wie Menschen und Augenblicke. Am Montag letzter Woche war #internationalcomingoutday, aber das ist keine Bedingung sich genau dann zu outen.

Genauso wie Du Dir all die Zeit nehmen kannst für ein Coming-Out hat die SCHLAUe Kiste auch ihre Zeit gebraucht. Auch wenn der große „Launchday“ für die SCHLAUe Kiste in den verschiedenen Bundesländern auch am Montag letzter Woche war, stellt sich die SCHLAUe Kiste in Lüneburg heute dem WorldWideWeb vor. Gestern haben wir sie bei einem team-internen Treffen schon ein bisschen kennengelernt und freuen uns sehr die neuen Methoden mit in unsere Workshops zu nehmen.


Was ist eigentlich die „SCHLAUe Kiste?“
Die SCHLAUe Kiste ist eine erstmalige bundesweite und einheitliche Methodensammlung für eine gemeinsame Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit durch die SCHLAU Landesnetzwerke Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen.
Mit der neuen SCHLAUen Kiste geht das Netzwerk einen weiteren Schritt in die Richtung gemeinsamer Qualitätssicherung. Erstmals nutzen damit alle SCHLAU-Teams bundesweit das gleiche Handwerkszeug.

für SCHLAU Lüneburg e.V.

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