In den Anfängen von SCHLAU Lüneburg 2013 ergaben sich nach den ersten erfolgreichen Aufklärungsworkshops in der Region auch einige neue Aufgaben, vor allem in der Finanzierung und Verwaltung des Projekts.
Diesen Aufgaben wollte sich unser stetig wachsendes Team von SCHLAU Lüneburg stellen und sah großes Potential in der Gründung eines Vereins.
SCHLAU Lüneburg e.V. kann seitdem Spenden entgegennehmen, oder Fördermitgliedschaften zulassen. Da unser Projekt Unkosten wie z.B. Fahrtkosten, Grundqualifizierungen, Fortbildungen, Herstellung von Flyern, Plakaten und weiterem Werbematerial, Kleinigkeiten für den Workshop wie Kugelschreiber, Papier, Flipcharts u.s.w. verursacht sind wir auf Spenden angewiesen.
Auch das Auftreten gegenüber potentiellen Unterstützer*innen, wie Städten, Organisationen und Privatleuten wurde leichter. Denn von dem Zeitpunkt an können wir Spendenbescheinigungen ausstellen, haben eine eigene Postanschrift und ein eigenes Bankkonto, was uns den bürokratischen Aufwand erleichtert.
Hier findest du unsere Vereinssatzung (Stand: Mai 2020).
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„Es hat in den vergangenen Jahren viele positive Entwicklungen in Bezug auf die Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*Menschen in Deutschland gegeben.
In erster Linie ist es den unzähligen zivilgesellschaftlichen Initiativen zu verdanken, dass Lesben, Schwule sowie trans- und intersexuelle Menschen heute so frei wie nie zuvor in Deutschland lieben und leben können. Dennoch zeigen homophobe Proteste gegen Bildungspläne und zynische und verlogene Denunziation der Sexualaufklärung, wie notwendig es ist, die erkämpften Rechte nicht als Selbstverständlichkeit aufzufassen, sondern sie gegen wiederholte Angriffe immer wieder zu verteidigen.
Hier greift die Arbeit von SCHLAU: Denn neben der Stärkung einer selbstbestimmten sexuellen und geschlechtlichen Entwicklung der Jugendlichen, gehört auch die Entwicklung einer gesellschaftlichen Offenheit und Akzeptanz, die den Jugendlichen vermittelt wird.“
Ich finde SCHLAU Lüneburg gut, weil…
… der Verein Jugendlichen in der Pubertät zur Seite steht. Die ehrenamtlich engagierten jungen Menschen füllen das aus, wofür im Schulalltag oft keine Zeit bleibt. Durch ihre Aufklärungsworkshops bauen sie Vorurteile ab und unterstützen die selbstbestimmte Entwicklung von Jugendlichen. Es ist egal, ob Felix in Julia oder Jonathan verliebt ist, ob Alexandra mit Jana oder Joshua ihr erstes Date hat – das ist die Nachricht von SchLAu und das fördert die Toleranz. Gut so!
Sind Gefühle schlau? Nein.
Gefühle sind unordentlich, aber Aufklärung ist schlau.
Schlau ist es, sich darüber klar zu werden, dass Deine Gefühle und Dein Körper Dir gehören
und dass es Dein gutes Recht ist, selbst in Ruhe rauszufinden, ob Dein Herz für Sie oder Ihn oder für beide schneller schlägt.
Ohne Angst. Ohne Vorurteile. Selbst – bewusst!
Bleibt SCHLAU!
Wir sind mit Euch,
Eure Mia.s
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Warum eine Bibliothek?
SCHLAU Lüneburg möchte den Menschen in der Region ein vielfältiges Angebot an lesbischen, schwulen, bi-, trans*, inter* und allgemein queeren Medien anbieten.
Da diese Medien oft nur sehr schwer zu erhalten sind und in der Regel nicht im Sortiment von Buchläden oder anderen Bibliotheken vorkommen, möchte SCHLAU Lüneburg diese Lücke füllen.
Für wen ist diese Bibliothek?
Unsere Bibliothek richtet sich an alle interessierten Menschen. Insbesondere an Jugendliche, die sich gerne mit der Thematik sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität beschäftigen möchten.
Für Lehrkräfte und Personen in Kindertageseinrichtungen halten wir außerdem spezielle Unterrichtsmaterialien und geschlechtersensible Angebote und Methoden in unserer Bibliothek bereit.
Was findet ihr in der Bibliothek?
Wie könnt ihr euch etwas aus unserer Bibliothek ausleihen?
Kommt einfach zu den Öffnungszeiten des checkpoint queers vorbei und bekommt euren Leseausweis. Unsere Bibliothek ist kostenlos. Wir freuen uns aber um Spenden um die Bibliothek zu erweitern.
Das Angebot kannst du dir außerdem unter www.biblino.de/schlaulueneburg anschauen.
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Gewalttaten gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Inter*- und Trans*personen haben keinen Platz in unserer Gesellschaft.
Du wurdest Opfer einer Straftat? Dann schau dir die folgenden Seiten an!
Polizeikommissar Jan Meier
Tel: 04171/796-0
jan.meier@polizei.niedersachsen.de
Polizeikommissarin Stephanie Scholl
Tel: 04181/285-0
gemeinsame Erreichbarkeit:
Tel: 04131/8306-1380
Das Büro ist jeden 1. Mittwoch im Monat von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr besetzt. Oder auch nach Absprache.
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Das Angebot ist geprägt von Freiwilligkeit und Vertraulichkeit in der Beratung sowie der ausschließlichen Orientierung an Deine individuellen Bedürfnissen.Als Opfer einer Straftat hast Du Rechte! Diese müssen aber häufig selbstständig eingefordert werden.
Das Opferhilfebüro will Dich bei der Wahrung Deiner Interessen optimal unterstützen. Im Rahmen persönlicher Gespräche geben Dir die Opferhelfer_innen viele nützliche Informationen und helfen Dir dabei, Deine Rechte in Anspruch zu nehmen.
Die Gespräche sind vertraulich und können auf Wunsch auch anonym in Anspruch genommen werden. Eine Strafanzeige ist nicht erforderlich.
Die Unterstützungsmöglichkeiten sind vielfältig:
Du kannst bei den Opferhilfebüros auch finanzielle Hilfen beantragen. Ein Rechtsanspruch besteht insoweit nicht, aber frag die Opferhelfer_innen vor Ort.
Finanzielle Hilfen gewährt das Opferhilfebüro als:
Opferhilfebüro Lüneburg
Bei der St. Lambertikirche 8
21335 Lüneburg
Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr und Montag bis Freitag nach telefonischer Vereinbarung
Evelyn König
Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin (FH)
Sozialtherapeutin, pädagogisch-individualpsychologische Beraterin (BIB)
Fachberaterin für Opferhilfe, psychosoziale Prozessbegleiterin (Nds.)
Tel.: 04131/ 727 19 -10
E-Mail.: evelyn.koenig@justiz.niedersachsen.de
Ulrike Peppmüller
Dipl. Sozialabrbeiterin / Sozialpädagogin (FH)
Sozialtherapeutin
Tel.: 04131/ 72719 -11
E-Mail.: ulrike.peppmueller@justiz.niedersachsen.de
Saskia Prottengeyer
Telefon: 04131/ 72719 -13
E-mail: saskia.prottengeyer@justiz.niedersachsen.de
Svea Wenzel, Sozialarbeiterin im Berufsanerkennungsjahr
Telefon: 04131-7271914
Nicole Wetjen
Telefon: 04131/ 72719 -12
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Hier findest du eine kleine Flaggenkunde (von Regenbogenflagge bis Inter* Flagge).
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Diese Broschüre von SCHLAU Niedersachsen richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und Multiplikator*innen. „Wie unterstütze ich Schüler*innen bei ihrem Coming-out? Kann ich den neuen Namen auf dem Zeugnis nutzen? Und wie teile ich die Zimmer bei Klassenfahrten geschlechtersensibel ein?“ Auf diese und weitere Fragen liefert die Broschüre pragmatische Antworten und sensibilisiert für die Bedürfnisse von trans*, inter* und nicht-binären Schüler*innen.
Der erste und zweite Bandes des Projekts “Schule lehrt/lernt Vielfalt” der Akademie Waldschlösschen und dem Braunschweiger Zentrum für Gender Studies beinhalten Informationen zum Thema sexueller und geschlechtlicher Vielfalt für Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen und andere wichtige Gruppen sowie Vorschläge für den Fach- und Projektunterricht.
Unser SCHLAU-Handbuch ist eine Gemeinschaftsproduktion der Bundesvernetzung aller Aufklärungsprojekte. Ihr findet in dieser Broschüre eine tolle Geschichte von Karen-Susan Fessel, Coming-out-Comic, Glossar wichtiger Begriffe und viele Adressen.
In dieser Broschüre der Gruppe trans*geniale f_antifa aus Berlin findet ihr Informationen zu Geschlecht und trans*, was das eigentlich ist oder beinhaltet, womit Geschlecht verknüpft ist und was für Varianten es gibt, das eigene Geschlecht zu sehen und zu leben, nicht zu leben oder anders zu leben.
In dieser Broschüre der Beratungsstelle NaSowas kommen Mädchen und Frauen zu Wort, die sich in andere Mädchen und Frauen verliebt haben und lesbisch sind. Dazu hat das schwul-lesbische Jugendnetzwerk Lambda mit sieben Frauen aus ganz Deutschland und einem Elternpaar im Alter zwischen 16 bis 68 Jahren Interviews durchgeführt.
Die Broschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung will Eltern und Kinder zum Gespräch anregen und ermuntern, auch im Freundeskreis oder in Gesprächsgruppen Unterstützung und Beratung zu suchen. Außerdem gibt es Hinweise auf unterstützende Gesprächsgruppen, Beratungsmöglichkeiten, weiterführende Literatur und Internetadressen.
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Lüneburger Jugendgruppe für Schwule, Lesben, Bi-, Trans*- und Inter*Personen, queere Menschen und aufgeschlossene und interessierte heteronormativ liebende Jugendliche.
Wer aus dem Raum Lüneburg kommt und Interesse hat, bei der Jugendgruppe mitzumachen oder dabei zu sein, kann bei Facebook Kontakt aufnehmen.
Lambda vertritt die Interessen junger Lesben, Schwuler, Bisexueller und Trans* (lsbt) in der Öffentlichkeit und Politik und hat sich zur Aufgabe gemacht, lsbt Jugendliche in ihrem Selbsterkennungsprozess sowie in psychosozialen Notsituationen eine Unterstützung zu sein.
Lambda engagiert sich für die belange Bildung, Aufklärung, Beratung und Freizeitgestaltung, wobei die überwiegende Arbeit von ehrenamtlich tätigen Jugendlichen selbst erledigt und geführt wird.
Bundesweites Portal für junge Lesben. Hier findest du ein Angebot aus Forum, Chat, Kontaktanzeigen und Beratung sowie einer Projektbörse, die es Dir ermöglicht, Aktionen, Projekte und Veranstaltungen selbst zu organisieren oder Dich daran zu beteiligen.
Das Magazin für junge Schwule. Hier findest du alles zu den Themen: Leben, Lieben, Freizeit und Coming out.
Zusätzlich kannst Du hier Kontakt zu anderen jungen Schwulen aufnehmen und auf viele Ratgeber zugreifen.
Schwule Vielfalt, Sex, Gesundheit, HIV-Prävention, Politik, Party, schwule Community und Selbsthilfe … alles unter einem Dach!
Erstmals entsteht mit der Initiative „SVeN – schwule Vielfalt erregt Niedersachsen“ ein Netzwerk, um das schwule Leben in Niedersachsen miteinander zu verbinden: gemeinsam, stark und selbstbewusst!
Ihr seid inter* oder trans* oder genderqueer? Oder nicht ganz sicher mit eurem Geschlecht? Dann ist das euer Portal. Hier findet ihr Infos, Anlaufstellen, an die ihr euch wenden könnt und Texte, Videos und Bilder von anderen jungen Menschen von 12-27 Jahren, denen es so oder ähnlich geht wie euch. Und ihr könnt das Portal mitgestalten und zeigen, wer ihr seid und was ihr (er)lebt.
TrIQ ist ein Ort für transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und queer lebende Menschen sowie für deren Freund*innen, Angehörige und Partner*innen, unabhängig von deren politischen Anschauungen und von Religion oder Beruf.
Intersexuelle Menschen e.V. setzt sich ein für ein selbstbestimmtes, diskriminierungsfreies Leben aller Menschen. Intersexuelle Menschen e.V. steht ein für die Verwirklichung der Menschenrechte und wendet sich gegen jede Art der Diskriminierung und Benachteiligung wegen des Geschlechtes auf nationaler und internationaler Ebene.
Beratungsstelle und Informationsstelle für Transidentitäten, Intersexuelle und alle Interessierten.
Niedersächsische Vernetzungsstelle für die Belange der LSBTI* Menschen mit Fluchterfahrung
Akzeptanz für Vielfalt ist ein Bundesmodellprojekt gegen Homo- Trans*- und Inter*feindlichkeit
Der Stadtjugendring setzt sich für alle Jugendlichen und Kinder in Lüneburg ein.
Die Gruppe vom Regenbogentreff Uelzen ist ein Treff für Menschen aus Uelzen und Umgebung.
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