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SCHLAUes Frühstück

‚Schwul’ ist das meistgenutzte ‚Schimpfwort’ auf Schulhöfen. Dies belegt eine Studie von Ulrich Klocke aus dem Jahr 2012. Im gleichen Jahr wurde das Aufklärungsprojekt SchLAu Lüneburg von einigen Ehrenamtlichen ins Leben gerufen. SchLAu sensibilisiert seither in immer mehr Schulen in und um Lüneburg Schulklassen für die Vielfalt von Lebensweisen, insbesondere von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und trans* Menschen. So werden Vorurteile abgebaut und Akzeptanz gefördert. Dem Team ist es dabei besonders wichtig, dass die persönlichen Grenzen der Jugendlichen gewahrt werden und dass niemand über sich selbst und die eigenen Gefühle sprechen muss. Deshalb wird ausschließlich über das vierköpfige SchLAu-­‐Team gesprochen. Fragen sind auch erlaubt –und davon haben die Jugendlichen viele.

Trotz dieser wichtigen Arbeit wird das Projekt gerade von rechtspopulistischer Seite immer häufiger für absurde Methoden
kritisiert, die gar nicht genutzt werden. Absichtlich wird der Ansatz der Antidiskriminierungsarbeit vermischt mit Sexualaufklärung und grenzüberschreitenden Methoden.Vor
allem Eltern und Lehrkräfte werden gezielt falsch informiert.

Das Team von SchLAu Lüneburg möchte deshalb ausführlich über die eigene Arbeit, das Konzept und die Workshopmethoden informieren sowie diskutieren und lädt am kommenden Samstag, den 7.11.2015 um 10 Uhr zu einem Frühstück in die Neue Sülze 4 ein. Darüber hinaus gibt es am 13.11.2015 einen Beispielworkshop in den Räumen des AStA der Uni Lüneburg zu bestaunen.

für SCHLAU Lüneburg e.V.

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